Über mich
„ich bin nicht daran interessiert, das Gedicht für eine einfache Aussage, für eine Botschaft gar zu missbrauchen, es ist die Sprache an sich, die ich liebe (Dylan Thomas)
Als unmittelbarer Nachfahre der Kriegsgeneration wuchs ich einigermaßen wohlbehütet in Göppingen auf, wo ich auch zur Schule ging. In meiner Kindheit war ich häufig auf mich allein gestellt und konnte meiner Kreativität nahezu ungezügelt Raum verschaffen.
Zur Fotografie bin ich sehr früh gekommen. Mein erster Fotoapparat war der Nachbau einer Boxkamera, die mein Großvater bei einer Verlosung auf einem Jahrmarkt für mich gewann. Die Leidenschaft ist mir bis heute erhalten geblieben. Fotografische Messverfahren waren Bestandteil meiner wissenschaftlichen Tätigkeit an der Uni Stuttgart.
Später lernte ich den Dichter Werner Dürrson kennen und war beeindruckt von seiner Lyrik, die er mit einer Unerbittlichkeit pflegte. Seitdem habe ich mich mit moderner Lyrik beschäftigt und selbt ernsthaft geschrieben.
Meine Lehrmeister waren u. a, Jutta Weber-Bock, Volker Demuth, Walle Sayer, Jan Wagner, Monika Rinck
Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften sind erschienen und drei Gedichtbände. Der letzte 2022 zusammen mit Jutta v. Ochsenstein “Von der Unschärfe der Wälder”
Seit 2013 unterrichte ich in regelmäßigen Gruppen das Schreiben von moderner Lyrik.